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Rote Lippe Rose intern 08/2014

Parteiarbeit

Wahlkämpfe bestimmten Ortsvereinsarbeit

Rückblick auf die wesentlichen Aktivitäten der letzten 132 Wochen

Der erste Zeitabschnitt der aus den bis Ende Januar 2012 bestehenden eigenständigen SPD-Ortsvereine für den Stadtteil Cappel sowie für die Kernstadt im Februar 2012 zum SPD-Ortsverein Lippstadt verschmolzenen örtlichen Parteigliederung war stark geprägt von den Wahlen des Landtages Nordrhein-Westfalen (Mai 2012) und des Deutschen Bundestages (September 2013) sowie für das Europaparlament, den Stadtrat, das Bürgermeisteramt, den Kreistag und die Landratsaufgabe (allesamt im Mai 2014). Über die Aktivitäten und Veranstaltungen des Lippstädter SPD-Ortsvereins während der jetzt zu Ende gehenden Wahlperiode des am Dienstag, 14. Februar 2012, in der Gaststätte „Bei Köneke`s“ gewählten Ortsvereinsvorstandes hat Rote Lippe Rose intern kontinuierlich berichtet. Mit diesem Artikel erfolgt eine kurze Zusammenfassung der wesentlichen Ereignisse zum Engagement des größten SPD-Ortsvereins im Stadtgebiet in den letzten 132 Wochen.

Landespolitik

Die erste öffentliche Veranstaltung des neuen SPD-Ortsvereins Lippstadt war der Politische Aschermittwoch am 22. Februar 2012, wo neben der örtlichen Landtagsabgeordneten Marlies Stotz auch ihr Hammer Kollege und Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Landtagsfraktion, Marc Herter, den Fragen der Bildungsbeauftragten des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Dr. Claudia Griebel, Rede und Antwort zur Landespolitik stand. Drei Wochen später, am 14. März 2012, hatte sich der Landtag in Düsseldorf überraschend aufgelöst. Zwangsläufig war aus dem Stand heraus die Ortsvereinsarbeit auf die vorgezogene Landtagswahl am Sonntag, 13. Mai, auszurichten. Das Ergebnis ist bekannt: Die von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft seit dem Juli 2010 geführte rotgrüne Minderheitenregierung erzielte eine deutliche eigene Mehrheit und den Wahlkreis Lippstadt (mit Anröchte, Erwitte, Geseke, Lippstadt, Rüthen und Warstein) konnte die Genossin aus unserem SPD-Ortverein, Marlies Stotz, mit einem klaren persönlichen Erfolg gewinnen.

Freitag, 9. März 2012, ‚Kasino‘:Start einer Veranstaltungsreihe der Friedrich-Ebert-Stiftung in Kooperation mit dem SPD-Ortsverein Lippstadt und Wolfgang Hellmich (rechts) als Moderator. Den Auftakt bildete die Diskussion mit dem ehemaligen Vizekanzler Franz Müntefering zur Demographie. Foto: Karl-Heinz Brülle

Bundespolitik

Durch die Berufung des Oberhausener Parlamentariers Michael Groschek zum Landesminister war am 22. Juni 2012 der Bad Sassendorfer Wolfgang Hellmich in den Bundestag nachgerückt, wodurch er zugleich seine Chancen für die Bundestagswahl am 22. September 2013 deutlich verbessern konnte. Vom Zeitpunkt des Einzuges des Sozialdemokraten aus dem benachbarten Kurort in das Berliner Parlament bis zur Wahl im September 2013 hat der SPD-Ortsverein Lippstadt eine Vielzahl von Treffen mit Wolfgang Hellmich ausgerichtet und dazu auch seine Sommertouren in den Jahren 2012 und 2013 abgestellt. Auch nach der Bundestagswahl 2013, bei der dem einstigen Parteisekretär über die SPD-Liste erneut der Einzug in den Bundestag gelang, fanden etliche Zusammenkünfte des Lippstädter SPD-Ortsvereins mit dem Abgeordneten aus Bad Sassendorf statt.

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