Willy-Brandt-Medaille für vorbildliches Engagement
Mit der höchsten Auszeichnung, die von den Sozialdemokraten ihren Mitgliedern verliehen wird, die Willy-Brandt-Medaille, wurde anlässlich ihrer Feier zum 80. Geburtstag Margret Schulte Steinberg geehrt. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba hob dabei im Lokal Scheer in Hellinghausen das langjährige und vorbildliche Engagement der ehemaligen Kreistagsabgeordneten und einstigen Leiterin des Erich-Wandel-Zentrums, der Einrichtung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) für Senioren in der Juchaczstraße im Nordosten der Lippstädter Kernstadt, hervor.
Dank und Anerkennung
„Damit verbinden wir – die Genossinnen und Genossen in unserem SPD-Ortsverein – unseren herzlichen Dank und unsere Anerkennung für Deine über 45jährige Zugehörigkeit in der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und die in den Jahren von 1984 bis 2004 ausgeübte Tätigkeit als Abgeordnete im Kreistag Soest“, ist den Zeilen aus dem Schreiben des lokalen SPD-Vorsitzenden zur Würdigung der Lippstädterin zu entnehmen. Überdies erwähnte Hans Zaremba bei der Übergabe der Medaille an Margret Schulte Steinberg auch ihre Mitwirkung in etlichen städtischen Gremien. Sie erstreckten sich vom Beirat für die Gleichstellung von Frau und Mann über den Sozialausschuss bis aktuell im Seniorenbeirat der Stadt Lippstadt.
Kämpferin für soziale Anliegen
Auch in ihrer Partei habe sie viele Spuren hinterlassen. Als stellvertretende Vorsitzende der Kernstadt-SPD, Besitzerin im Vorstand des SPD-Stadtverbandes, Leiterin der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) sowie im Vorstand der ASF im Kreis Soest und in der Gegenwart als Revisorin des Lippstädter SPD-Ortsvereins. Ebenso erinnerte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende an den Einsatz der Jubilarin „als Kämpferin für die sozialen Anliegen“, die sie auch in ihrer beruflichen Arbeit bei der AWO begleitet habe und betonte: „Wir freuen uns, Dich in unseren Reihen zu haben und Dir als Ausdruck unserer Wertschätzung die Willy-Brandt-Medaille überreichen zu können.“