Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Anstöße zum Mitmachen

Zukunftswerkstatt dient der Ideenfindung

Was können die SPD-Visionen für 2030 sein? Mit dieser Frage will sich die vom Vorstandsmitglied Karl-Heinz Tiemann geleitete Zukunftswerkstatt des Lippstädter SPD-Ortsvereins bei ihrem Treffen am Mittwoch, 5. Dezember, 18.00 Uhr, im Lokal „Altes Brauhaus“ auseinandersetzen. Die Sozialdemokraten in der Kernstadt und Cappel wollen damit die Debatte für eine Ideenfindung ihrer kommunalpolitischen Aussagen für die im Herbst des Jahres 2020 anstehende Wahl des Stadtrates eröffnen.

Lippstadt am Mittwoch, 12. September 2018:„Angebote zum Mitmachen“ im „Mikado“ von links mit Heinfried Heitmann, Heinz Gerling, Marianne Schobert und Margret Schulte Steinberg. Foto: Karl-Heinz Tiemann

Digitalisierung

„Darin wollen wir auch alle potentiellen Kandidatinnen und Bewerber für ein Mandat bei der nächsten Stadtratswahl einbeziehen“, kündigt Karl-Heinz Tiemann, der mit Dietmar Gröning-Niehaus die Findung von Programmaussagen für 2020 vorbereitet, an. Überdies wolle man in der Zukunftswerkstatt auch die Arbeit der unterschiedlichen SPD-Gremien in Lippstadt beleuchten und sie in einer Artikelserie in Rote Lippe Rose intern porträtieren. Darüber hinaus bereitet Karl-Heinz Tiemann in enger Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Digitalisierung“ ein Seminar vor, das am Freitag, 1. Februar, und Samstag, 2. Februar, in Lippstadt stattfinden soll. Mit dieser Veranstaltung zur politischen Bildung sollen Informationen zum digitalen Wandel in der Arbeitswelt mit seinen neuen Prozessen, Organisations- und Gestaltungsformen vermittelt werden.

Stadtentwicklung

Ebenso habe die Zukunftswerkstatt, so ihr Sprecher, mit dem geplanten Stadthausneubau auf dem Areal des vormaligen Güterbahnhofs und die Entwicklung des Quartiers in der südwestlichen Altstadt auch eine aktuelle städtebauliche Aufgabe im Blick. „Alles, was mit diesem Vorhaben zusammenhängt, wollen wir kritisch begleiten“, stellt Karl-Heinz Tiemann heraus. Dazu gehöre auch die Nutzung des Geländes am Ostwall, auf dem sich das gegenwärtige in den 1950er Jahren entstandene Stadthaus befindet. „Wir suchen interessierte Genossinnen und Genossen, die an diesen Themen mitarbeiten wollen“ erklärt der Schriftführer des Lippstädter SPD-Ortsvereins rückblickend auf die Ende August in der Gastwirtschaft „Bei Köneke’s“ und Mitte September im Begegnungszentrum „Mikado“ durchgeführten parteiinternen Zusammenkünfte „Angebote zum Mitmachen“.

Hans Zaremba

Letzte Aktualisierungen: