Kommunalwahlen
Marlies Stotz stellt sich der Herausforderung
Landtagsabgeordnete bewirbt sich um das Bürgermeisteramt
Ein deutliches Bekenntnis für ihre Geburtsstadt („Lippstadt ist meine Heimatstadt und liegt mir natürlich am Herzen“) legte die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz beim Neujahrsempfang der Sozialdemokraten am Freitag, 24. Januar, ab, als sie ihre Bewerbung für das Bürgermeisteramt bei den bevorstehenden Wahlen im Mai erklärte.
Kontakte für Lippstadt
Die Landes- und Kommunalpolitikerin unterstrich in ihrer Rede beim traditionellen SPD-Treffen zum neuen Jahr, dass sie seit dem Herbst 1989 dem Stadtrat in Lippstadt angehöre und dieses Mandat auch nach ihrer Wahl in den Landtag im Frühjahr 2000 bewusst beibehalten habe. Sie halte viel vom Motto, das vom einstigen Ministerpräsidenten Johannes Rau stamme: „Stadt und Land – Hand in Hand“. Die Verankerung in der Landespolitik habe ihr einen kurzen Draht zu den Entscheidungsträgern in Düsseldorf verschafft. „Gute Kontakte schaden nur dem, der sie nicht hat“, betonte Marlies Stotz im Beisein des zum Neujahrsempfang ihrer Partei aus Arnsberg an die Lippe gekommenen Regierungspräsidenten Dr. Gerd Bollermann. Die von der SPD-Frau herausgestellte Vernetzung, die über die Landesbehörden bis zu den Bundesinstitutionen reiche, sei für ihre politische Arbeit stets hilfreich gewesen, um kommunale Projekte voranbringen zu können. Als eines von mehreren Beispielen aus den vergangenen Jahren stellte Marlies Stotz die Bewilligung von Fördermitteln für das im Verbund mit der örtlichen Wirtschaftsförderung im Lippstädter Süden entstandene KFE (Kompetenzzentrum Fahrzeug Elektronik) heraus.