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Sozialpolitischen Einfluss stärken

Jahresversammlung des Lippstädter AWO-Ortsvereins

Wie viele Organisationen bleibt auch die Arbeiterwohlfahrt (AWO) von einem Rückgang ihrer Mitgliederzahlen nicht verschont. Diese Tatsache musste die Vorsitzende des Lippstädter AWO-Ortsvereins, Ursula Heiermeier, eingestehen, als sie in der Mitgliederversammlung der von ihr seit 1997 geleiteten Gemeinschaft den jährlichen Rechenschaftsbericht erstattete. Der von der örtlichen AWO-Chefin beklagte Mitgliederrückgang beruhe im Wesentlichen auf den Umstand, dass nach dem Ableben vieler langjähriger Mitglieder kaum noch neue dem Verband beigetreten seien. Unter den Teilnehmern war auch der Lippstädter SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba, der als stellvertretender AWO-Kreisvorsitzender gleichfalls eine starke Bindung zur örtlichen Arbeitwohlfahrt unterhält.

Gruppenbild bei der AWO-Mitgliederversammlung:Von links nach rechts mit dem Schriftführer Werner Ruhose, den Jubilare Manuela Abad und Herbert Heiermeier, der AWO-Chefin Ursula Heiermeier, der Jubilarin Ursula Werthschulte, dem Kassierer Hans Ruhose, dem stellvertretenden Vorsitzenden Elmar Arnemann und der Kassenprüferin Gabriele Oelze-Krähling.

Viele Veranstaltunmgen

Dabei können sich die von der Arbeiterwohlfahrt in Lippstadt fortwährend angebotenen Aktivitäten durchaus sehen lassen, wie Ursula Heiermeier und der Vizevorsitzende Elmar Arnemann in der Versammlung in der AWO-Begegnungsstätte in der Steinstraße hervorhoben, was auch durch die guten Teilnehmerzahlen deutlich werde. Für die beiden Repräsentanten der örtlichen AWO-Gemeinschaft auch ein Zeichen, über die auch für Nichtmitglieder offenen Veranstaltungen neue Mitglieder zu finden. „Je mehr Mitglieder wir sind, desto mehr Gewicht hat unsere Stimme in der Gesellschaft, umso größer ist auch unser sozialpolitischer Einfluss, betonte die engagierte AWO-Vorsitzende. Zu den Angeboten des AWO-Ortsvereins zählen die von seiner Leiterin vorbereiteten und begleiteten Tagesausflüge und Kurzlaube sowie die von ihrem Stellvertreter initiierten Gesprächskreise, in denen sich ältere Menschen mit Schülern über den gesellschaftlichen Wandel austauschen. Diese bewährte Veranstaltungsstruktur will die AWO auch in diesem Jahr beibehalten. Das Spektrum reicht von der Begegnung zwischen Jung und Alt am Freitag, 12. April, um 14.30 Uhr zum Thema „Wie war Schule früher, was ist heute anders?“ über einen bereits jetzt schon ausgebuchten Kurzurlaub im Mai nach Swinemünde an die polnische Ostseeküste, weiterer generationsübergreifender Gesprächsrunden (Juli und September), Touren zur Kirschen-Ernte ins Alte Land (Juli) und zur Heideblüte nach Bispingen (August), einer Landpartie rund um die Bruchhauser Steine (September), einer Brauerei-Besichtigung (Oktober) bis zum Besuch eines Weihnachtsmarktes am Vorabend von Nikolaus. Zu allen Veranstaltungen werden die erforderlichen Ankündigungen über die Presse erfolgen.

Ehrung von Jubilaren

Über die Ankündigung der Vorhaben für das Jahr 2013 hinaus hatte die Versammlung auch die üblichen Regularien einer Jahreshauptversammlung mit den Berichten der Vorsitzenden und des Kassierers Hans Ruhose, der Kassenprüfung und der Neubestellung von Brian Mellor und Gabriele Oelze-Krähling als Kassenprüfer zu bewerkstelligen. Zudem konnte die Ortsvereinsvorsitzende einige Ehrungen von langjährigen Mitgliedern vornehmen. Herbert Heiermeier, Angelika Kurek-Koutsandreou und Eva-Maria Fritsche für 25 Jahre Mitgliedschaft in der AWO, Leni Kellermann für 30 Jahre Zugehörigkeit, Manuela Abad und Ursula Werthschulte, die seit 40 Jahren der AWO verbunden sind, und Elli Klapetz für ihr Goldjubiläum. Durch die kalte Witterung und damit verbundene Erkältungskrankheiten waren leider einige der Jubilare verhindert, selbst die Ehrungen entgegenzunehmen.

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