Parteigeschichte
Erfolgreicher Wahlkämpfer
Von Kommunalwahl zu Kommunalwahl konnte Herbert Heiermeier in den seit 1975 zu einem Wahlbezirk zusammengelegten Stadtteilen Esbeck und Rixbeck den Stimmenanteil für die Sozialdemokraten fortwährend ausbauen. So wurde er 1984 auch zwangsläufig Ortsvorsteher von Esbeck, was er mit einem hohen und selbstlosen Einsatz bis 2008 war, als er den Stab des Dorfbürgermeisters in einem gut aufgestellten Stadtteil seinem Nachfolger Thomas Morfeld, auch aus der SPD, weiterreichen konnte. Seine Erfolge bei den Kommunalwahlen führt der Altersjubilar auf seine breite Verankerung im Dorfleben von Esbeck und seine ebenso engen Bindungen zu Menschen in seinem früheren Wohnort Rixbeck zurück. So ist es auch nicht verwunderlich, dass der pragmatische Kommunalpolitiker sowohl in Rixbeck als auch in Esbeck jeweils einmal die Schützen als ihr König repräsentieren konnte. Überhaupt ist das Schützenwesen eine der großen Leidenschaften des ausgebildeten Kraftfahrzeugmeisters im Ruhestand und vormaligen Betriebsleiters eines Lippstädter Autohauses. Mehrere Jahre war Herbert Heiermeier auch Oberst des Esbecker Schützenvereins, dem er mittlerweile als Ehrenoberst angehört
Bundesverdienstkreuz
Darüber hinaus ist der Angelsport, deren Lippstädter Sektion er ebenfalls viele Jahre vorgestanden hat, ein weiteres Hobby des Vaters von zwei erwachsenen Kindern und agilen Opas von vier Enkeln. Seine Passion zum Angelsport und zur Natur führte ihn vor über 30 Jahren auch in den damaligen städtischen Gewässer- und Umweltausschuss. Überdies war er viele Jahre Vorsitzender des Sportausschusses der Stadt Lippstadt und sportpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Stadtrat. Ebenso war er eine lange Zeit Vorsitzender des Aufsichtsrates der Lippstädter Stadtwerke GmbH und Mitglied im früheren Planungs- und Umweltausschuss. Bis in die Gegenwart ist Herbert Heiermeier Mitglied in den Vorständen des SPD-Ortsvereins für die südöstlichen Stadtteile von Lippstadt (Esbeck, Rixbeck, Hörste, Dedinghausen und Bökenförde) und des Lippstädter Ortsvereins der Arbeiterwohlfahrt (AWO), wo er sich gemeinsam mit seiner Ehefrau Uschi Heiermeier mit viel Engagement für den Wohlfahrtsverband und die Begegnungsstätte der AWO in der Steinstraße einsetzt. Für seinen überaus großen Einsatz für das Allgemeinwesen wurde Herbert Heiermeier im Jahr 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.
Hans Zaremba