Hans Zaremba gratuliert Marc Herter
Die SPD-Landtagsabgeordneten haben in ihrer Fraktionssitzung am Dienstag Marc Herter (Hamm) zum neuen Parlamentarischen Geschäftsführer gewählt. Der 37jährige tritt die Nachfolge von Britta Altenkamp (Essen) an, die am Sonntag infolge der turbulenten Landtagsdebatte zur Zukunft der WestLB von ihrer Managerfunktion zurückgetreten war. Marc Herter ist seit der Wahl am 9. Mai 2010 Mitglied des Landtags und holte den Wahlkreis in seinem Wohnort Hamm direkt. Bis zur Wahl zum Geschäftsführer war der Landtagsneuling kommunalpolitischer Sprecher seiner Fraktion.
2008 in Lippstadt
Der neue parlamenatarische Geschäftsführer der SPD im Düsseldorfer Landtag, der bislang auch Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat seiner Heimatstadt war, ist auch in Lippstadt nicht unbekannt. Vor drei Jahren nahm er als Vertreter des linken Flügels der Sozialdemokraten an dem vom Lippstädter SPD-Ortsverein ausgerichteten Streitgespräch zum Verhältnis seiner Partei zur Linkspartei mit dem Repräsentanten des konservativen Ausrichtung in der SPD, dem Hamburger Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs, teil.
Im Wortlaut
Unterdessen hat der Lippstädter SPD-Ortsvereinschef Hans Zaremba seinem Parteifreund aus Hamm zu dessen Wahl als parlamentarischer Geschäftsführer der SPD im Landtag gratuliert. Der Glückwunsch hat folgengenden Wortlaut:
‚Lieber Marc,
zu Deiner Wahl zum neun parlamentarischen Geschäftsführer der SPD-Fraktion im Landtag von Nordrhein-Westfalen gratuliere ich Dir recht herzlich. Ich wünsche Dir bei der Ausübung der neuen Funktion viel Erfolg.
Gerne erinnere ich mich noch an die öffentliche Debatte mit Dir zum Verhältnis der Sozialdemokraten zur Linkspartei, das mit Dir und dem Repräsentanten der „Seeheimer“ am Freitag vor Pfingsten vor drei Jahren (9. Mai 2008) in Lippstadt stattgefunden hat.
Vielleicht besteht die Gelegenheit, mit Dir in den kommenden Monaten erneut eine Veranstaltung durchzuführen, bei der unter Einbeziehung der örtlichen Landtagsabgeordneten und Mitglied des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Marlies Stotz, die Landespolitik im Vordergrund stehen sollte.Ich werde auf diesen Vorschlag alsbald zurückkommen.‘