Initiativkreis will sich am Dienstag, 5. April, gründen
Es waren der Geschäftsführer des für Lippstadt zuständigen Unterbezirks der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Stefan Goesmann, und der sozialpolitische Sprecher der SPD-Stadtratsfraktion, Hans Zaremba, die im Januar beim „Markt der Möglichkeiten“ ihre Überlegungen für ein Mehrgenerationenhaus in Lippstadt vorstellten. Nun soll sich am kommenden Dienstag, 5. April, 18.00 Uhr, in der Begegnungsstätte der AWO in der Steinstraße 9 der von den beiden Initiatoren angekündigte Initiativkreis bilden, wozu der Repräsentant des Wohlfahrtsverbandes und das Mitglied des Stadtrates alle interessierten Bürgerinnen und Bürger einladen.
Einladung an alle Bürgerinnen und Bürger
Im Rahmen dieser öffentlichen Zusammenkunft wolle man einen Fahrplan entwickeln, wie das im Januar vorgestellte Projekt verwirklicht werden könne. Der vom AWO-Geschäftsführer Goesmann und dem Kommunalpolitiker Zaremba angeregte Initiativkreis solle sich aus allen gesellschaftlichen Gruppen, politischen Gruppierungen, Kirchen, Sozialverbänden und Privatpersonen zusammensetzen. „Über jeden, der mitmachen will, freuen wir uns“, wirbt der AWO-Mann Goesmann um eine möglichste breite Beteiligung. Auf der Tagesordnung am nächsten Dienstag stehen folgende Punkte: Ziel des Treffens mit einem kurzen Rückblick, was bisher gelaufen ist, die Vorstellung der Idee des Mehrgenerationenhauses nach dem Modell der Bundesregierung und die Möglichkeiten der Beteiligung mit den erforderlichen Verabredungen.
Bausteine erarbeiten
Der nun zu formierende Zusammenschluss solle, so der Ratsherr Zaremba, Bausteine zur Analyse („Warum brauchen wir ein Mehrgenerationenhaus?“), das Konzept („Wie kann das Haus möglichst gut in vorhandene Strukturen vor Ort eingebettet und mit ihnen vernetzt werden?“), zum Standort („Wo liegt das Haus?“), zur Finanzierung („Wie sind die Aufwendungen zu bestreiten) und zur Teamarbeit (Wie sind Freiwillige für eine Mitarbeit zu gewinnen?“) erarbeiten.