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Vom Dachboden zum modernen Gebäude

Auftakt der SPD-Sommertour bei Ferber-Software GmbH

Beeindruckt waren die Teilnehmer der Besuchergruppe der SPD bei ihrer Stippvisite in dem vierstöckigen Gebäude der Ferber-Software GmbH von den großzügigen und hellen Büros in dem modernen Komplex des aufstrebenden Lippstädter Betriebes. Eindrucksvoll war auch, was den Gästen, unter denen sich neben dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba mit der Vizebürgermeisterin Sabine Pfeffer, dem Fraktionschef Hans-Joachim Kayser sowie den Ratsmitgliedern Andrea Müller und Udo Strathaus fünf Stadtvertreter befanden, zum Auftakt der diesjährigen Sommertour der Kernstadt-Sozialdemokraten an Informationen über die Philosophie des Unternehmens und die von ihm angebotenen Dienstleistungen geboten wurde.

Beeindruckt von der unternehmerischen Leistungskraft und dem gelungenen Gebäude.Dies war die Gruppe der SPD mit ihrem Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba (Dritter von links in der vorderen Reihe) bei ihrer Viste im Haus der Firma Ferber-Software GmbH von den Informationen des geschäftsführenden Gesellschafters Matthias Ferber (Dritter von rechts in der hinteren Reihe).

Kundenbindung

„Die Geschichte unseres Hauses ist durch ständiges Wachstum und von mehreren Umzügen geprägt“, betonte der Firmengründer und geschäftsführende Gesellschafter Matthias Ferber in seiner Begrüßung. „Der Kunde wird bei uns eng in die Weiterentwicklung der Produkte eingebunden“, beschrieb der eloquente Unternehmer als wichtigsten Aspekt der fortlaufenden Vergrößerung der 1990 von ihm auf dem elterlichen Dachboden in Bökenförde gegründeten Firma, die inzwischen über 68 Mitarbeiter verfüge. Dieser enge Austausch mit den Anwendern der Produkte von Ferber-Software zeige sich unter anderem bei den jährlichen Anwendertreffen. Um darüber hinaus die Kommunikation auch bei der mit den Jahren stetig größer gewordenen Anzahl der Kunden noch betreiben zu können, habe man vor zehn Jahren einen Anwenderbeirat gegründet. Dieser bestehe aus zehn Kunden, die von den Anwendern der Lippstädter Produkte aus mehreren Unternehmen mit unterschiedlicher Größenordnung und aus verschiedenen Regionen in das Gremium gewählt worden seien. Quartalsweise würden Treffen durchgeführt, um sich über die Produktstrategie, aktuelle Gesetzesänderungen und sonstige Anforderungen austauschen zu können.

Kundenbindung.Sie stellte der Gastgeber Matthias Ferber (zweiter von rechts) als wichtigsten Aspekt der fortlaufenden Vergrößerung der 1990 von ihm gegründeten Firma beim Besuch der SPD-Gruppe in Software-Haus heraus.

Erfolgsgeschichte

Als Garanten der nunmehr 20jährigen Erfolgsgeschichte des von ihm und dem Mitgesellschafter Jochen Schneiders geleiteten innovativen Software-Hauses hob Ferber die Unternehmenskultur in seiner Firma hervor. „Wir pflegen einen freundschaftlichen Umgang, sind aber auch leistungsorientiert.“ Mit jedem Mitarbeiter habe man eine Zielvereinbarung mit einem variablen Gehaltsbestandteil abgeschlossen. Auch als Ausbildungsbetrieb tritt Ferber-Software in Erscheinung. Derzeit habe man insgesamt sechs Azubis. Mit Stolz unterstrich der bereits als Grundwehrdienstleistender unternehmerisch tätige Geschäftsmann, dass bisher jeder Auszubildende nach seiner Abschlussprüfung in ein festes Arbeitsverhältnis übernommen worden sei. Der erste Auszubildende sei 1998 der Lippstädter Levin Fennenkötter gewesen, der heute als Abteilungsleiter dem Bereich Support vorstehe.

Präsentierte eine erfolgreiche Firma.Der geschäftsführende Gesellschafter und Geschäftsführer der Ferber-Software GmbH, Matthias Ferber.

Marktführer

Der Renner unter den Ferber-Produkten sei die vom Unternehmen selbst entwickelte Inkasso-Software „IKAROS“, die gegenwärtig von über 150 Firmen (Inkassounternehmen, Banken, Anwaltskanzleien, Versicherungen und Energieversorger) eingesetzt werde. „Damit sind wir zum Marktführer in Deutschland aufgestiegen“, berichtete Ferber. Der Erfolg von „IKAROS“ basiere darauf, so leistungsstark wie eine Standard-Software und zugleich so flexibel wie eine Eigenentwicklung zu sein. Unterdessen wurde „IKAROS“ mit einem TÜV-Gütesiegel ausgezeichnet. „Damit wurde offiziell bestätigt, dass unser Produkt die gesetzlichen und qualitativen Anforderungen an eine Inkasso-Software im vollen Umfang erfüllt“, betonte Ferber. Über die Darstellung der eigenen Firma hinaus vermittelte der Hausherr seinen Gästen auch die neuesten Trends der nach wie vor boomenden Branche der Informationstechnik.

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