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Hans Zaremba bleibt Vorsitzender

Mitgliederversammlung der Kernstadt-Sozialdemokraten

Mit der Wiederwahl des gesamten Vorstandes endeten am Dienstagabend bei der Mitgliederversammlung der Kernstadt-Sozialdemokraten die turnusmäßigen Wahlen. Infolgedessen wird der größte der insgesamt zehn Ortsvereine der SPD in Stadt mit dem langjährigen Vorsitzenden Hans Zaremba in seine mit Wahlen reichlich bestimmte neue Amtszeit bis Ende 2010 gehen. Als stellvertretende Vorsitzende bleiben mit Bernhard Scholl und Udo Strathaus zwei weitere erfahrende Politiker auf der Brücke des Lippstädter SPD-Ortsvereins.

Konstituierung.Der Vorsitzende Hans Zaremba (rechts am Rednerpult) eröffnete die Mitgliederversammlung des Lippstädter SPD-Ortsvereins.

Vorstand und Kontrollkommission

Zudem gehören Erika Martin und Marianne Borghoff als Schriftführerinnen, Anita Brülle und Heinz Gerling als Finanzverantwortliche, Michael Althoff und Edmund Goldstein für die politische Bildungsarbeit, Hans-Werner Koch als Beauftragter für die Senioren und Wolfgang Schulte Steinberg für die Pflege der Parteigeschichte dem Leitungsgremium der SPD in der Kernstadt an. Begleitet wird der Vorstand durch die drei Mitglieder der innerparteilichen Kontrollkommission, Manuel Rodriguez Cameselle, Hans-Dieter Spangardt und Ute Strathaus.

Vorstand und Kontrollkommission.Von links nach rechts mit Hans-Werner Koch, Manuel Rodriguez Cameselle, Heinz Gerling, Erika Martin, Bernhard Scholl, Hans Zaremba, Udo Strathaus, Ute Strathaus, Marianne Borghoff, Anita Brülle, Edmund Goldstein, Michael Althoff und Hans-Dieter Spangardt.

Ausblick auf 2009 und 2010

„Die Arbeit des neuen Vorstandes wird im Wesentlichen von den bevorstehenden vier Wahlen in den Jahren 2009 (für das Europaparlament, die Kommunalvertretungen und den Bundestag) und 2010 (für den Landtag) bestimmt werden“, blickte der alte und neue Ortsvereinsvorsitzende auf die künftigen Aktivitäten der von ihm geführten Parteigliederung. „Diese Abstimmungen werden von uns vielfältige Anstrengungen abverlangen, wobei zwangsläufig der Einsatz für die Wahlen für den Stadtrat und den Kreistag einen Schwerpunkt bilden dürfte.“

Ein lebendiger Ortsverein.Blick in die Versammlung mit den Vorstandswahlen in der Gaststätte „Bei Köneke`s“.

Lebendiger Ortsverein

In seinem Rechenschaftsbericht hatte Hans Zaremba betont, dass das in der vergangenen Amtsperiode absolvierte Veranstaltungsprogramm „einmal mehr die Lebendigkeit unseres Lippstädter SPD-Ortsvereins“ unterstrichen habe. „Wir, die Sozialdemokraten in der Kernstadt, haben somit in den letzten zwei Jahren einen ebenso nachhaltigen wie wirkungsvollen Beitrag für das gesamte Parteileben der SPD in unserer Stadt geliefert.“ Dabei hätten sich insbesondere die neu eingeführten Dialogabende bewährt, die so unterschiedlichen Themen wie der wirtschaftlichen Situation des größten Lippstädter Arbeitgebers (September 2006), der Alterssicherung und dem Hansetag (beide im November 2006), dem Verhältnis der Sozialdemokratie zu den Gewerkschaften (März 2007), der Sicherheit in Lippstadt (April 2007), der Zukunft der Pflegeversicherung (August 2007), dem Pro und Kontra zur Linkspartei und zum Wegfall der Grundschulbezirke (beide im Mai 2008), zur Altersarmut (Juni 2008) und wenige Tage vor der Herbstwoche dem Lippstädter Stadtmarketing gewidmet waren.

Dialoge.Über die neue Veranstaltungsform zu einer breiten Palette von politischen Themen informierte der Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die Mitgliederversammlung.

Referenten aus Lippstadt und dem Bund

Zu allen Dialogen habe man Referenten aus Lippstadt (von der Polizei, aus der Kommunalpolitik und Stadtverwaltung und von den unterschiedlichsten Vereinigungen im Stadtgebiet) gewinnen können. Ebenso hätten mit Klaus Brandner aus dem benachbarten Verl, Hilde Mattheis (Ulm), Johannes Kahrs (Hamburg) und Toni Schaaf (Mülheim) vier Bundestagsabgeordnete der SPD für diese Veranstaltungsreihe aufgeboten werden können. Darüber hinaus nahm Ortsvereinschef Zaremba in seiner Rede auch einen Blick auf die Mitgliederstruktur seiner Partei vor.

Zuwachs durch neue Mitglieder.Durch einige Zugänge bei den Jungsozialisten konnten die Kernstadt-Sozialdemokraten entgegen dem bundesweiten Trend ihre Mitgliederzahlen konsolidieren. Darüber freuten sich bei der Mitgliederversammlung auch der Vorsitzende Hans Zaremba und die Schriftführerin Erika Martin.

Zuwachs bei den Jusos

Während die SPD – ähnlich wie andere Parteien und Großorganisationen – bundes- und landesweit in den letzten zwei Jahren zum Teil einen erheblichen Aderlass bei den Mitgliederzahlen verspürt habe, hätten sich die Werte bei den Kernstadt-Sozialdemokraten konsolidiert, „wozu nicht zuletzt die Aufnahme vieler jüngerer Genossinnen und Genossen im Juso-Alter beigetragen hat“.

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