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Offene Diskussion mit den Betroffenen

SPD-Ratsherr Udo Strathaus zur Rothen Erde

Mit Erstaunen habe er, so Ratsherr Udo Strathaus am Dienstagabend vor SPD-Ortsvereinsvorstand, die Kritik der CDU-Fraktionsvorsitzenden zu seinem Vorschlag, einen runden Tisch zur Ausweitung der Produktionsanlagen der Rothen Erde im Lippstädter Nordwesten einzuberufen, zur Kenntnis genommen. „Erklärte Absicht dieser Gesprächsrunde war und ist es, sowohl mit Firmenvertretern als auch den möglicherweise betroffenen Anliegern offen über die Erweiterungspläne zu diskutieren“, unterstrich der stellvertretende Ortsvereinsvorsitzende.

Steht Ausweitung der Rothen Erde positiv gegenüber.SPD-Ortsvereinsvize Udo Strathaus will offene Diskussion mit allen Betroffenen.

Spekulationen und Informationspolitik

„Bei einem derart sensiblen Bereich, in dem Wohngebiete, Freizeitgelände und Produktionsanlagen so eng beieinander sind, kann man meiner Auffassung nach nur mit einer aktiven Informationspolitik eine Beunruhigung der Bevölkerung verhindern“, fügte der Sozialdemokrat hinzu. Dies sei auch die begründete Absicht der Pressemitteilung seiner Partei nach Aschermittwoch gewesen. „Was ist denn daran zu kritisieren, wenn von politischer Seite versucht wird, bereits im Vorfeld ins Kraut geschossene wilde Spekulationen über die Erweiterungspläne frühzeitig, und zwar vor Einleitung eines offiziellen Verfahrens, auf eine rein sachliche Ebene zurückzuführen, damit sich falsche Vorstellungen und Ängste gar nicht erst verfestigen?“, lautete eine der Fragen von Strathaus.

Konfliktfrei und einvernehmlich

Als gewähltes Ratsmitglied dieses Bezirkes sehe er sich verpflichtet, konstruktiv daran mitzuwirken, sowohl die Interessenlage des Betriebes, als auch die der dort wohnenden Bevölkerung möglichst konfliktfrei und am besten einvernehmlich unter einen Hut zu bringen. „Deshalb stehen wir als Sozialdemokraten einer Ausweitung der Produktionskapazitäten der Rothen Erde grundsätzlich positiv gegenüber, aber im Interesse aller Beteiligten nach Abwägung aller Möglichkeiten und Alternativen“, betonte der Kommunalpolitiker.

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