Vizekanzler unterstützt Ulrike Gilhaus
Franz Müntefering ist für die Lippstädter Sozialdemokraten ein alter Bekannter. Unzählige Male war der heutige Vizekanzler der Bundesrepublik Deutschland schon zu Gast in Lippstadt, was bei seiner Herkunft aus dem benachbarten sauerländischen Sundern auch nahe liegt. So war es für ihn auch eine Selbstverständlichkeit durch sein Kommen an die Lippe die Landratskandidatin der SPD, Dr. Ulrike Gilhaus, für ihren zweiten und entscheidenden Wahlgang am kommenden Sonntag zu unterstützen.
Werben für Ulrike Gilhaus
Dies tat Franz Müntefering bei seinem jüngsten Besuch in der größten Stadt im Kreisgebiet beim Informationsstand der SPD in der Fußgängerzone mit einer ebenso launigen wie gehaltvollen Rede. Darüber hinaus setzte sich der Sauerländer genauso tatkräftig für seine Parteifreundin durch die Verteilung von roten Rosen als Sympathieträger im Straßenwahlkampf ein. Nicht wenige Lippstädterinnen und Lippstädter staunten, als ihnen der Arbeits- und Sozialminister in der Lange Straße leibhaftig gegenüber stand, um sie freundlich an ihre Wahlpflicht am Sonntag zu erinnern und eifrig für Ulrike Gilhaus als neue Chefin im Kreishaus zu werben
Verbesserte Familienpolitik
Bereits in seiner Ansprache im Dreieck von Lange Straße, Luchtenstraße und Poststraße hatte der erste Sozialdemokrat in der Bundesregierung die vielen Vorzüge der 50jährigen Sozialdemokratin als künftige Landrätin für die heimische Region herausgestellt. Dabei hob der SPD-Spitzenpolitiker insbesondere die vielfältigen Bemühungen seiner Partei für eine verbesserte Familienpolitik in Deutschland und Verbesserungen für die berufstätigen Mütter hervor. „Hier haben wir erheblich geleistet und auch die notwendigen Mittel zur Verfügung gestellt“, unterstrich Franz Müntefering.
Betreuungsangebote
Ein Aspekt, den auch Dr. Ulrike Gilhaus in ihrer Ansprache aufnahm. Die Familien- und Jugendpolitik werde für sie als Landrätin höchste Priorität haben. Dafür dürften auch Kosten verursacht, da sich diese auf Dauer auszahlen würden. „Betreuungsangebote sind nicht alles, aber sie sind für die überwiegende Mehrheit junger Frauen wichtig, weil sie arbeiten wollen oder müssen oder ihre Ausbildung fortsetzen wollen“, betonte die Landratskandidatin der SPD. Dazu der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba: „In Lippstadt findet Ulrike Gilhaus dafür offene Türen, wozu unter anderem auch die kontinuierliche Jugend- und Sozialpolitik der Sozialdemokratie im Stadtrat und den Fachausschüssen beitragen hat.“