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Befürchtungen zerstreut

Hans Zaremba über einen Ortstermin mit Klaus Michael

Auf ein großes Echo konnte schon zum Beginn seiner Tätigkeit als neues Ratsmitglied für den Lippstädter Süden Klaus Michael (SPD), schauen, als er in diesen Tagen gleich zweimal auf der Süderhöhe mit Bürgerinnen und Bürgern zu Informationsrunden zusammentraf. Fand noch beim ersten Treffen in der Gaststätte „Altdeutsche Bierstuben“ eine Erörterung der Themen mehr oder weniger in theoretischer Form statt, wurden jetzt beim zweiten Termin die Fragen und Vorschläge direkt in einer Begehung vor Ort behandelt und nach Lösungen gesucht.

Öffentliche Kanalisation

Dabei standen an erster Stelle die Folgewirkungen aus der Bebauung des Areals zwischen Hedwigschule und der Hans-Christian-Andersen-Schule im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Die unterhalb des neuen Baugebietes liegenden Kleingärtner der Anlage „Abendsonne“ befürchten, so ihr Vorsitzender Wilfried Dane, dass bei massiven Regenfällen ihre Anlage überspült werden könne. Heinz Kissler, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Stadtsparkasse, deren Immobiliengesellschaft als Projektentwickler im neuen Wohnquartier tätig ist, konnte die Befürchtungen der Kleingärtner zerstreuen. Er hob hervor, dass im Zuge der unmittelbar bevorstehenden endgültigen Herstellung der Straßenzüge in dem südlichsten Viertel von Lippstadt, auch alle Grundstücke an die öffentliche Kanalisation angeschlossen würden und somit eine ordnungsgemäße Entsorgung der Flächen vom Oberflächenwasser gegeben sei.

Angst vor abfließenden Oberflächenwasser.Beim Ortstermin des SPD-Ratsmitgliedes Klaus Michael auf der „Süderhöhe“ trugen die Kleingärtner von der „Abendsonne“ mit Blick auf die in ihrer Nachbarschaft entstandene Bebauung ihre Befürchtungen vor.

Stützmauer und Beleuchtung

Zudem wurde aus der Mitte der unmittelbar an die Kleingartenanlage angrenzenden Anlieger die Errichtung einer Stützmauer ins Gespräch gebracht, die jeweils an der südlichen Grenze der bebauten Flächen entstehen solle. „Sie bringt für uns den Vorteil, dass wir keine aufwendigen Aufböschungen vornehmen müssen und folglich auch größere Flächen als Gemüse- und Ziergärten nutzen können“, beschrieb ein Eigentümer der neuen schmucken Wohnhäuser in Lippstadts Süden den Vorteil dieser Lösung. Diese Anregung wollen die betroffenen Nachbarn der Kleingartenanlage jetzt in Angriff nehmen. Der Repräsentant des Lippstädter Geldinstitutes, Kissler, kündigte ebenso an, dass mit dem Ausbau der jetzt noch als Baustraßen dienenden Verbindungen auch die noch fehlende Beleuchtung in den de Straßen des Neubauviertels geschaffen werde.

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