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Sorge um Arbeitsplätze und Standort

IG-Metallverhandlungsführer Alfons Eilers bei der SPD

Wenn nun der Personalabbau bei der Hella von ursprünglich 1.962 zur Disposition stehenden Arbeitsplätzen um 362 Stellen verringert werden soll, bleibt dies immer noch ein erheblicher Einschnitt, dessen Folgen für Lippstadt und die Region bislang überhaupt noch nicht absehbar sind, erklärte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba mit Blick auf die für kommenden Dienstag, 5. September, 18.00 Uhr, in der Gaststätte „Bei Köeneke`s“, Barbarossastraße 42 a, geplante öffentliche Mitgliederversammlung seiner Partei. Dort erwarten die Sozialdemokraten mit dem Erasten Bevollmächtigten von der Lippstädter Verwaltungsstelle der Industriegewerkschaft Metall (IGM), Alfons Eilers, einen ebenso anerkannten Gesprächspartner wie ausgewiesenen Kenner des in den nächsten Wochen mit dem Lippstädter Familienunternehmen abzuschließenden Tarifwerks.

Sorge um Arbeitsplätze.Alfons Eilers (links) von der Industriegewerkschaft Metall und Bernhard Scholl von den Sozialdemokraten.

Horrorbotschaft

Mit ihrem Gast, der als Verhandlungsführer der Gewerkschaften in der vergangenen Woche die erste Runde über einen Ergänzungstarifvertrag zu absolvieren hatte, wollen die Sozialdemokraten in der Kernstadt, so ihr stellvertretender Vorsitzender und langjährige Hella-Mitarbeiter Bernhard Scholl, in einer öffentlichen Zusammenkunft „die aktuelle Lage für den heimischen Arbeitsmarkt und den Standort Lippstadt nach der Horrorbotschaft vom Juli“ erörtern. Zudem will Alfons Eilers, der im Vorjahr seine Arbeit als örtlicher IGM-Chef aufgenommen hat, in der Versammlung des Lippstädter SPD-Ortsvereins die Gesamtsituation der Gewerkschaft und ihre Rolle im Zuge der wachsenden Globalisierung beleuchten und die Gelegenheit nutzen, sich persönlich einem größeren Publikum vorzustellen.

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