Hans Zaremba ruft zu guter Beteiligung auf
Die demographische Entwicklung in unserer Stadt mit einer schrumpfenden und alternden Einwohnerzahl von möglicherweise unter 60.000 wird unvermeidlich auch gravierende Folgen für den Standort von Lippstadt im kommunalen Wettbewerb haben, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird. Dies erklärte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba mit Blick auf eine öffentliche Veranstaltung seiner Partei zu der Frage „Was bringt die demographische Entwicklung“ am kommenden Freitag, 20. Januar, um 20.00 Uhr im „Kasino“, Südstraße 21.
Informationen aus erster Hand am kommenden Freitag
Dazu haben die Sozialdemokraten mit dem Fachdienstleiter Wolfgang Roßbach und dem Sozialplaner Werner Kalthoff von der Lippstädter Stadtverwaltung zwei profunde Kenner der Materie als Referenten und Gesprächspartner gewinnen können. Die beiden Bediensteten der Stadt Lippstadt wollen dabei den im Sommer des vergangenen Jahres vorgelegten Sozialbericht erläutern. „Dieses umfassende Werk soll den Bürgerinnen und Bürgern in unserer Stadt, dem Rat, der Verwaltung und den im Sozial- und Jugendbereich Tätigen grundlegende Daten zur Bevölkerungs- und Sozialstruktur zur Verfügung stellen“, zitiert der SPD-Ortsvereinschef Zaremba aus dem Vorwort des knapp 300 Seiten umfassenden zweiten Werkstattberichtes aus dem Fachbereich Jugend und Soziales der Stadt Lippstadt.
Erwartungen an den Report und die Veranstaltung
„Wir erhoffen uns von den Report und unserer Veranstaltung auch Informationen, welche Struktureinrichtungen und in welchem Umfang sie künftig benötigt werden, damit Lippstadt den ab 2015 befürchteten Bevölkerungseinbruch möglichst verhindern kann“, unterstrich der SPD-Ratsherr die Erwartungen seiner Partei in das öffentliche Treffen am Freitagabend. Zudem würden die bereits jetzt bekannt gewordenen Fakten und die im Sozialbericht dargestellten Prognosen auch zwangsläufig ihre Auswirkungen auf die Lippstädter Kommunalpolitik haben und demzufolge auch die politische Arbeit des SPD-Ortsvereins in der Lippstädter Kernstadt in den nächsten Jahren erheblich bestimmen. „Es wäre schön, wenn möglichst viele politisch interessierte Bürgerinnen und Bürgern und Kommunalpolitiker diese Gelegenheit nutzen würden, sich über die künftige Bevölkerungsentwicklung in unserer Heimatstadt und ihre möglichen Konsequenzen zu informieren“, ruft der SPD-Ortsvereinsvorsitzende zum Besuch in das „Kasino“ am nächsten Freitag auf.