Rote Lippe Rose intern
Ein bemerkenswertes Resulatat bei der Bürgermeisterwahl
Rückblick auf die Ergebnisse des 18. September
Der Ausgang der Wahlen für das Bürgermeisteramt und den Deutschen Bundestag in Berlin war aus der Sicht der Sozialdemokratie – entgegen den Prognosen und den jeweiligen Ausgangslagen – durchaus zufriedenstellend. Insbesondere ist das Resultat der Bürgermeisterwahl hervorzuheben, mit dem die Sozialdemokraten in Lippstadt nach längerer Zeit wieder auf „Augenhöhe“ mit der CDU gleichgezogen haben.auf die Ergebnisse der Wahlen am 18. September
Das Motto „Einer von uns“ vollends richtig
Unsere Gratulation und unser Dank für seinen engagierten Wahlkampf gilt unserem Bürgermeisterkandidaten Hans-Joachim Kayser. Sein Motto „Einer von hier. Einer von uns.“ war vollends richtig und hat offenkundig bis in die eigentliche Wählerschaft der bürgerlichen Gruppierungen gewirkt. Die Kommentare in den heimischen Zeitungen über das von Hans-Joachim Kayser erzielte Ergebnis waren übereinstimmend davon geprägt, dass dieser Ausgang keineswegs eine Niederlage war, zumal sich die auf der anderen Seite jenseits von SPD und Grünen stehenden Ratsfraktionen erst zu einem Bündnis zusammenschließen mussten, um ihren Kandidaten nach einer Zitterpartie knapp durchzubringen.
Dank für einen engagierten Wahlkampf
Der Dank gilt neben den beiden heimischen Kandidaten bei der Bürgermeisterwahl und bei der Bundestagswahl vor allem unseren Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern, die bei den Ständen zugegen waren, in ihren Wohnbereichen die Flugblätter der Kandidaten verteilten, Hausbesuche durchgeführt, Plakate geklebt und vieles mehr gemacht haben. Ohne deren selbstloses Engagement wäre vieles nicht möglich gewesen. Dafür ein herzliches Danke. Wir – die Sozialdemokraten in der Kernstadt – konnten mit unserem Sommerprogramm 2005 einen wesentlichen Beitrag in diesem Wahlkampf einbringen.
Das Ergebnis nutzbar machen
Die Ergebnisse des 18. September für unsere Kandidaten und Partei haben einmal mehr belegt, dass es auch in Lippstadt möglich ist, eindeutige Erfolge für die Sozialdemokratie zu erzielen. Erfreulich für uns Sozialdemokraten in der Kernstadt war zudem, dass die SPD sowohl bei der Bürgermeisterwahl als auch bei der Bundestagswahl (bei den Erst- und Zweitstimmen) vor der CDU gelegen hat. Die Partei hat sich im Wahlkampf geschlossen gezeigt. Es haben sich auffallend viele Genossinnen und Genossen in diesem Wahlkampf eingebracht. Deutlich wurde am 18. September überdies, dass unsere Heimatstadt keine CDU-beherrschte Stadt ist. Die SPD ist mit Blick auf die Kommunalwahlen 2009 ein absolut ebenbürtiger Mitbewerber und ein durchaus chancenreicher Aspirant für den ersten Platz im Stadtrat. Die positiven Aussichten, die sich aus dem Ergebnis des 18. September für uns in den Stadtteilen und in der Kernstadt ergeben, sollten wir für uns nutzbar machen.
Hans Zaremba