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Umleitung nicht gelungen

Kritik von Karl-Heinz Brülle

Die Ausschilderung der Umleitung für die gesperrte Unionstrasse ist weder aus verkehrstechnischer als auch im Hinblick auf unser Stadtbild wenig gelungen. Diesen Standpunkt vertrat der stellvertretende Vorsitzende des Bau- und Verkehrsausschusses, Karl-Heinz Brülle beim jüngsten Stammtisch der Kernstadt-SPD. Besonders die unschönen gelben Umleitungsschilder, die an zahlreichen Stellen in der Stadt zu sehen sind, sind dem Kommunalpolitiker ein Dorn im Auge.

Hässliche Plastikständer

„Diese Schilder stehen teilweise in hässlichen Plastikständern oder sind teilweise schief an vorhandene Masten gebunden“, teilte der ehemalige SPD-Fraktionsvorsitzende mit. Das müsse nach Auffassung von Brülle nicht sein. „Die Unionstrasse ist für über drei Jahre gesperrt – übrigens auch für die Zeit des Hansetages 2007.“ Gerade in dieser Zeit sei dieser optische Zustand nicht hinnehmbar. Als Lösung des Problems schlägt der Kommunalpolitiker vor, die innerörtlichen Wegweiser so zu gestalten, dass nur auf innerörtliche Ziele hingewiesen werde, wie die Stadtmitte, Hauptbahnhof, östliche Stadtteile, Lippstadt-Süd und ähnliches. Da die Unionstrasse für drei Jahre aus den Lippstädter Straßennetz herausfällt, sei eine derartige Beschilderung sinnvoller und optisch ansprechender als die gegenwärtige Lösung. Die Lippstädter Autofahrer sowie die Einpendler hätten sich längst an die geänderte Verkehrsführung gewöhnt und Ortsfremde orientieren sich eher an Wegweiser zu konkreten Zielen als an Umleitungsschildern. „Ein Stadt, in der es an Umleitungsschildern nur so wimmelt, gibt für neue Gäste eine schlechte Visitenkarte ab“, so Brülle abschließend.

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