Hans Zaremba zeichnete Anita Brülle mit Willy-Brandt-Medaille aus
Mit der Verleihung der Willy-Brandt-Medaille würdigte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba beim Politischen Aschermittwoch seiner Partei die inzwischen 25jährige Tätigkeit von Anita Brülle als Kassiererin der Kernstadt-Sozialdemokraten. „Für dieses selbstlose Engagement haben wir heute unserer Finanzfrau und Genossin herzlich zu danken“, hob der SPD-Ortsvereinschef in seiner Ansprache auf „Jathe`s Kegelbahnen“ hervor.
26 Berichte ohne Fehl und Tadel
Die 1950 in Lippstadt geborene Sozialdemokratin übernahm bereits im November 1979 die Kassengeschäfte von der damaligen und im Herbst 1983 verstorbenen Ratsfrau aus der SPD-Fraktion, Elisabeth Langner. Inzwischen habe Anita Brülle schon ihren 26. Kassenbericht erstellt und vorgelegt. Er sei wie immer ohne Fehl und Tadel gewesen. „Für Deinen Einsatz für unseren Ortsverein und die Dir anvertrauten Finanzen wollen wir Dich, liebe Anita, ehren und Dich in Anerkennung Deiner Arbeit mit der Willy-Brandt-Medaille auszeichnen“, unterstrich Zaremba bei der Überreichung der in Erinnerung an den ersten sozialdemokratischen Bundeskanzler verliehenen Plakette.
Anita Brülle in illusterer Runde
Die Willy-Brandt-Medaille wurde im SPD-Ortsverein der Lippstädter Kernstadt erstmals 1999 für ehrenamtliches Engagement verliehen. Damals erhielten sie Erika und Franz-Josef Martin, die über einen langen Zeitraum gemeinsam für die SPD in verschiedenen Funktionen gewirkt haben. Im Sommer 2001 wurde mit ihr der vormalige Stadtvertreter Heinfried Heitmann anlässlich seines 60. Geburtstages ausgezeichnet. Es folgte ihm im November 2001 sein mehrjähriger Kollege Walter Neumann bei der Aufgabe seines Ratsmandates. Zuletzt waren es im August 2003 die Eheleute Renate und Werner Franke, denen für ihre langjährige Mitgliedschaft diese Ehre zuteil wurde.