Jusos und 60plus üben Baumpatenschaft aus
Auszeichnung für die SPD-Arbeitsgemeinschaften durch die Stadt Lippstadt
Mit einer nicht alltäglichen gemeinschaftlichen Aktion warteten am Donnerstag, 16. Juli, die Arbeitsgemeinschaften im SPD-Stadtverband, 60plus und Jungsozialisten, im Südertor-Park auf. Sie konnten eine Urkunde der Stadt Lippstadt in Anerkennung der Übernahme einer Patenschaft für die Vogelkirsche Prunus avium im Südertor-Park präsentieren. Dazu konnte Karl-Heinz Tiemann in seiner Eigenschaft als Sprecher von 60plus die stellvertretende Bürgermeisterin Sabine Pfeffer willkommen heißen. Dabei waren auch der Vorsitzende des städtischen Seniorenbeirates, Martin Schulz, und Jonas Kayser, David Sosna und Josephine Wegner von den örtlichen Jungsozialisten.

Foto: Hans-Joachim Danzebrink
Symbol
In seiner Begrüßung blickte Karl-Heinz Tiemann auf die Entstehung des Südertor-Parks: „Als Vorlage für die Gestaltung dienten die historischen Stadtfestungsgrenzen, die sich an einem im Park aufgestellten Modell nachvollziehen lassen“. Für die zahlreichen Bäume im Park in der nördlichen Südstadt könnten die Lippstädterinnen und Lippstädter Patenschaften übernehmen. Die Patenschaft für einen Baum bezeichnete der Leiter von 60plus „als ein schönes und besonderes Symbol zum Klima- und Umweltschutz“. Lobende Worte für die Übernahme der Patenschaft durch den SPD-Nachwuchs und die SPD-Senioren fand Sabine Pfeffer, die in ihrer Funktion als stellvertretende Bürgermeisterin als offizielle Repräsentantin der Stadt Lippstadt zur Übergabe der Urkunde an die Jungsozialisten und 60plus im Südertor-Park erschienen war.
Vogelkirsche
Das Charakteristikum des Baumes, für den die Jusos und 60plus nun die Patenschaft übernommen haben, veranschaulichte Karl-Heinz Tiemann wie folgt: „Der Prunus avium ist eine Vogelkirsche, eine Pflanzenart aus der Familie der Rosengewächse. Der Namenszusatz avium leitet sich vom lateinischen Wort Avis für Vogel ab und bezieht sich auf die Früchte, die gern von Vögeln gefressen werden. Auch der Mensch isst gerne die Früchte der Vogel-Kirsche, aber lieber von den gezüchteten Süß- oder Sauerkirschen.“
Hans Zaremba