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Stadtteilfest fand breite Zustimmung

Als nach einer längeren öffentlichen Debatte im Herbst 1998 der „Treff am Park“ (TaP) im Lippstädter Südwesten seiner Bestimmung übergeben wurde, hatten die Initiatoren und die Verantwortlichen des Trägers dieser Einrichtung, der Sozialdienst katholischer Männer (SkM), bereits erhebliche Hürden für ihr Vorhaben überwunden. Knapp drei Jahrzehnte später ist das Begegnungszentrum an der Ecke von der Nußbaumallee und dem Weidegrund zum festen Bestandteil des Lebens im bevölkerungsreichsten Lippstädter Quartier geworden. 

Vom Torwandschießen bis zum Waffelbacken

 
Momentaufnahme vom Stadtteilfest rund um den „Treff am Park“ im Lippstädter Südwesten.
Foto: Karl-Heinz Tiemann

Spiel und Spaß

Daran wurde jetzt erinnert, als die Arbeitsgemeinschaft der SPD-Seniorinnen und Senioren unter Leitung ihres Vormanns Karl-Heinz Tiemann das in der Regie der GWL (Grundstücke und Wohnen in Lippstadt) entstandene Haus mit seiner breiten Aktionspalette besuchte. Ebenso erfolgten kurz darauf ähnliche Rückblicke beim traditionellen Stadtteilfest im Viertel zwischen der Bahnlinie sowie der Stirper und Overhagener Straße. Dazu konnte der Leiter des TaP, Michael Bosäck, wieder viele Besucherinnen und Besucher auf dem weitläufigen Gelände am Rande des Theodor-Heuss-Parks begrüßen. Dazu wurden vielfältige Programmpunkte aufgeboten. Von Spiel und Spaß über eine gute Unterhaltung auf der Bühne mit Musik und Tanzeinlagen sowie eine umfangreiche Tombola bis zur großen Auswahl an Speisen und Getränken. 

Kooperationspartner

Das Ehepaar Bernhard und Marga Scholl aus dem BVB-Fanclub Lippstadt e.V., „Optimisten“, hatte erneut das von ihnen erprobte Waffelbacken vorbereitet, das wiederum ein Renner des Nachmittags war. Zudem waren es die „Optimisten“, die mit einer stattlichen Abordnung von Helferinnen und Helfern ein Torwandschießen an der in 2006 geschaffenen Anlage ausrichteten. Darüber hinaus brachten sich mit den benachbarten Kindertagesstätten der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Löwenzahn, Bullerbü und Kinderland, das Familienzentrum St. Bonifatius, dem Evangelischen St. Johannes Kindergarten, das städtische Jugend- und Familienbüro und die LEG Wohnen abermals mehrere Kooperationspartner in das Gelingen des Festes im Südwesten ein.

Hans Zaremba

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