Markt der Möglichkeiten
Sozis im „roten Salon“ mit von der Partie
Von Karl-Heinz Tiemann (fotografiert) und Hans Zaremba (notiert)
Der „Markt der Möglichkeiten“ war auch in diesem Jahr wieder ein regelrechter Renner: Über 60 Vereine und Institutionen – doppelt so viele wie in den Anfängen der alle zwei Jahre in der Volkshochschule (VHS) ausgerichteten städtischen Veranstaltung – waren im Januar mit Ständen und Informationen beim zweitägigen Treffen „Engagiert in Lippstadt – auch im Alter“ vertreten. Darunter auch die Sozialdemokraten, die mit den Seniorengruppen der Industriegewerkschaft Metall (IGM) und Vereinigten Dienstleistungsgewerkschaft (Ver.di) sowie mit einer Abordnung der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in einem gemeinsamen Raum, vom Protokollant launig als „roter Salon“ bezeichnet, im VHS-Erdgeschoss zugegen waren.
Schmackhafte Waffeln
Die Lippstädter Genossinnen und Genossen aus der Sozialdemokratie hatten wieder ihre vor Ort gebackenen schmackhaften Waffeln und gebrauten Kaffee mit im Angebot. An beiden Tagen hatten die Teams der SPD-Waffelbäcker – am Samstagnachmittag mit den Eheleuten Marga und Bernhard Scholl am Eisen und am Sonntag mit Oliver Bertelt, Thomas Morfeld und Monica Villalon in Aktion – alle Hände voll zu tun, um ihre köstlichen Erzeugnisse an die Frau und den Mann zu bringen. Überdies waren auch die heimischen Abgeordneten im Bund, Wolfgang Hellmich, und Land, Marlies Stotz, sowie etliche Kreistagsmitglieder und Stadtvertreter am gut besuchten Informationspunkt der SPD zu Gesprächen mit den Besucherinnen und Besuchern des „Marktes der Möglichkeiten“ anwesend. Auf zwei großen Stellwänden waren Fotos von Aktionen der Sozis außerhalb der Politik sowie eine Informationstafel zu den Inhalten des inzwischen von den Sozialdemokraten durchgesetzten Mehrgenerationentreffpunkts in Lippstadt zu betrachten.