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Rote Lippe Rose intern 02/2017

Kommunalpolitik

Dienstag, 21. Dezember 2010:Meinungsaustausch in Paderborn, wo die Arbeiterwohlfahrt (AWO) seit einigen Jahren das „Leo“ als Mehrgenerationentreffpunkt betreibt. Von links Ursula Hoentgesberg. Leiterin der Begegnungsstätte in der Paderstadt, Hans Zaremba, Lippstädter Ratsherr, Stefan Goesmann, Geschäftsführer der AWO in der heimischen Region, Meinolf Köller, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL), Harald Ehlers, Geschäftsführer der AWO im benachbarten Kreis Paderborn und Gabriele Oelze-Krähling, Lippstädter Ratsfrau. Archiv-Fotos (2): SPD-Ortsverein Lippstadt

Bundesmittel wurden bewilligt

Zum Redaktionsschluss dieses Heftes wurde bekannt, dass das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben in Köln, eine zum von der Sozialdemokratin Manuela Schwesig geleiteten Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gehörende Behörde, für die Einrichtung eines Lippstädter Mehrgenerationentreffpunktes grünes Licht signalisiert hat. Infolge des vom Stadtrat am Montag, 12. Dezember 2016, gefassten Haushaltsbeschlusses für das Jahr 2017 (aus der Stadtschatulle waren dank des Einsatzes der SPD 30.000 Euro in das Budget aufgenommen worden) konnte die Stadt Lippstadt bei der Kölner Behörde einen entsprechenden Förderantrag stellen. Nach der jetzt erfolgten Bewilligung von 30.000 Euro an Bundesmitteln kann nun das in städtischer Regie befindliche „Mikado“ zum „Treffpunkt der Generationen“ ausgebaut werden. Einer der wesentlichen Fürsprecher, Gelder für die Lippstädter Begegnungsstätte der Generationen beim Bund einzuheimsen, war der heimische Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich.

Inhalte des Treffpunktes der Generationen

Verschiedentlich wurde in Rote Lippe Rose intern berichtet, was mit dem von der Lippstädter SPD gewünschten Zentrum erreicht werden soll: Dazu ein Blick in die Nummer 1/2011 der Zeitung des SPD-Ortsvereins Lippstadt vom 3. Januar 2011: Mehrgenerationenhäuser sind zentrale Anlaufstellen, an denen Menschen in ihrer Nachbarschaft das finden, was sie im Alltag brauchen. So stärken sie die soziale Infrastruktur vor Ort. Sie entlasten Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige. Mehrgenerationenhäuser bieten praktische Hilfe bei Fragen rund um die Pflege und Betreuung Demenzkranker. Betroffene und Angehörige finden in Mehrgenerationenhäusern Unterstützung. Parallele Angebote für Kinder und Eltern helfen Familien, insbesondere aber auch Alleinerziehenden, bei der Bewältigung der täglichen Herausforderungen. Vor allem mit flexiblen Formen der Kinderbetreuung sind Mehrgenerationenhäuser Stützen im Alltag von Familien. Rand- und Notzeitenbetreuung sind für Mehrgenerationenhäuser charakteristisch. Für Lippstadt gewiss eine ideale Ergänzung zum Büro für Senioren und bürgerschaftliches Engagement.

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