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Rote Lippe Rose intern 02/2015

Markt der Möglichkeiten

Treffen im Mehrgenerationenhaus „Leo“ in Paderborn:Nach ihrem Gespräch über die Arbeit der Begegnungsstätte an der Pader im Dezember 2010 formierten sich zum Gruppenbild von links Ursula Hoentgesberg, Leiterin der Paderborner Einrichtung, Hans Zaremba, der heutige Vorsitzende des Lippstädter Jugendhilfe- und Sozialausschusses, Stefan Goesmann, Geschäftsführer des für Lippstadt zuständigen Unterbezirks der Arbeiterwohlfahrt (AWO), Meinolf Köller, Geschäftsführer der Gemeinnützigen Wohnungsbaugesellschaft Lippstadt (GWL), Harald Ehlers, Geschäftsführer des AWO-Kreisverbandes Paderborn, und Gabriele Oelze-Krähling, SPD- Ratsfrau aus Lippstadt.
Archiv-Foto: SPD-Ortsverein Lippstadt.

Mehrgenerationentreffpunkt für die Innenstadt

Was ist eigentlich aus der SPD-Idee des Jahres 2011 geworden?

Als im Januar 2011 in der Volkshochschule (VHS) der fünfte „Markt der Möglichkeiten“ ausgerichtet wurde, waren es die Sozialdemokraten, die in Lippstadt die Idee für ein Mehrgenerationenhaus als Begegnungsstätte für Jung und Alt in der Stadtmitte ins Rollen brachten. Mit der Informationsrunde „Mehrgenerationenhaus – eine Chance für Lippstadt“ hatte vor vier Jahren die SPD am Beispiel des Paderborner Treffpunktes „Leo“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) ihre Initiative der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

Tagestreffpunkt

Wenige Tage vor dem „Markt der Möglichkeiten“ in 2011 erläuterte der Kommunalpolitiker Hans Zaremba in einem Interview mit „Lippstadt am Sonntag„, das auch von Rote Lippe Rose intern übernommen wurde, die Aufgaben eines Mehrgenerationenhauses als ein Zentrum für Jung und Alt: „Ein Mehrgenerationenhaus ist, wie es der Name schon ausdrückt, ein Ort der Begegnung für Menschen aller Altersstufen. Mit ihm soll ein Platz für gemeinsame Aktivitäten, Angebote für die Betreuung von Kindern und zur Begleitung älterer Menschen geschaffen werden. Es soll ein offener Tagestreffpunkt entstehen, wo sich die Generationen in alltäglichen Situationen erleben und die Weitergabe von Alltags- und Sozialkompetenzen zwischen Jung und Alt ermöglichen.

2016 im Visier

In der Folge kam es unter Federführung der AWO zu einer Reihe von öffentlichen und internen Erörterungen, um die Chancen für die Realisierung des von der Lippstädter SPD favorisierten Projektes auszuloten. Doch im Verlauf der Gespräche stellte sich heraus, dass der AWO-Vorschlag, für die Betreibung eines Mehrgenerationenhauses eine Kooperationsgemeinschaft aller in Lippstadt bestehenden Wohlfahrtsverbände zu bilden, bei den anderen freien Trägern kaum Anklang fand. Daraufhin brachten die SPD-Ratsmitglieder Gabriele Oelze-Krähling und Hans Zaremba in den Workshops der Stadt Lippstadt im Zuge des Projektes „Familienfreundliche Kommune“ die SPD-Anregung wieder in die Debatte ein. Unterdessen hat der (vorherige) Stadtrat in der Sitzung am 31. März des vergangenen Jahres die Zielvereinbarung aus den Workshop-Zusammenkünften, im Jahr 2016 den von der SPD angestrebten Treffpunkt für Jung und Alt zu errichten, bestätigt.

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