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Rote Lippe Rose intern 03/2013

Parteigeschichte

Lehren für heutiges und künftiges Handeln

Blick auf das 150jährige Jubiläum der Sozialdemokratie

Die Beschäftigung mit der eigenen Geschichte ist für die SPD kein Selbstzweck, sondern sie will aus ihr Lehren für das heutige und zukünftige Handeln ziehen. Nur wer weiß, woher man kommt, der weiß auch, wohin man will. Die Veranstaltungen der SPD vor Ort zur Geschichte und zu den Grundwerten der Sozialdemokratie sind dabei genauso wichtig wie die zentralen Angebote des Parteivorstandes zum Parteijubiläum.

Ausstellung im Stadtmuseum

Auch der Lippstädter SPD-Ortsverein beteiligt sich im März mit seiner Ausstellung zur Geschichte der SPD im Stadtmuseum aktiv an den bundesweit von den Parteigliederungen der SPD zum 150jährigen Jubiläum der deutschen Sozialdemokratie angebotenen Feierstunden, Diskussionen und Ausstellungen. Dazu werden von Dienstag, 5. März, bis Freitag, 22. März, Exponate im Stadtmuseum Lippstadt zu sehen sein, die vom SPD-Parteivorstand mit Beiträgen aus der Geschichte der Sozialdemokraten vor Ort ergänzt werden. Zum Auftakt am Dienstag, 5. März, um 18.00 Uhr, wird im Museum in der Rathausstraße der Bundestagsabgeordnete Wolfgang Hellmich erwartet. Die Präsentation sozialdemokratischer Historie im kommenden Monat ist nicht die erste ihrer Art, die an der Lippe von einem breiten Publikum betrachtet werden kann. Seit Mitte der 1980er Jahre waren in Lippstadt häufig Ausstellungen zur Arbeiterbewegung zu sehen, die von der Friedrich-Ebert-Stiftung und den Sozialdemokraten dargeboten wurden.

Rückblick auf Freitag, 1. April 2011:Zum 90jährigen Jubiläum richtete der Lippstädter SPD-Ortsverein in Kooperation mit der Bonner Friedrich-Ebert-Stiftung in der Kapelle der Thomas-Valentin-Bücherei die Ausstellung „Uneins – aber einig?“ zur langen und gemeinsamen Vergangenheit der Gewerkschaften und der Sozialdemokratie aus. Damit schauten die Sozialdemokraten an der Lippe zugleich auf ihre eigene Geschichte, die in den 1960er und 1970er Jahren in erheblichem Umfang von den in Lippstadt stark vertretenen Einzelgewerkschaften im DGB (Deutscher Gewerkschaftsbund) geprägt wurde. Beim Festakt in der Stadtbibliothek erinnerte der frühere Zweite Bevollmächtigte der Industriegewerkschaft Metall und heutige Seniorenbeauftragte des Lippstädter SPD-Ortsvereins, Hans-Joachim Kühler, auch an das starke Engagement der verstorbenen Gewerkschaftssekretäre Werner Franke und Engelbert Sander für die Gewerkschaftsbewegung und die Sozialdemokratie.

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