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Rote Lippe Rose intern 11/2012

Kommunalpolitik

Vorbildliches Engagement

SPD inspizierte Bewohnerzentrum im Nordosten

„Was wir erfahren haben, ist der lebendige Beweis für eine funktionierende Gemeinwesenarbeit in einem nicht einfachen sozialen Umfeld“, schilderte der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba das Ergebnis der Quartierbegegnung seiner Partei im Lippstädter Nordosten. Wesentliches Verdienst des wirksamen Engagements gebühre dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) mit seiner rührigen Sozialpädagogin Gülhan Özkan als Ansprechpartnerin im Bewohnerzentrum des SkF.

Treffen im Nordosten der Kernstadt:Ute Stockhausen (Mitte), Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), und die Diplom-Sozialpädagogin Gülhan Özkan, erste Ansprechpartnerin des SkF im Bewohnerzentrum in der Juchaczstraße stellten im September die Arbeit der Einrichtung im Dreieck von Juchaczstraße, Schwemannskamp und Herderstraße vor. Vorne im Bild das Vorstandsmitglied des SPD-Ortsvereins Lippstadt, Dr. Claudia Griebel, die Verantwortliche für die Vorbereitung der fünften Quartierbegegnung der Sozialdemokraten in diesem Jahr.

Kein einfacher Spagat

Vorbereitet von ihrem Vorstandsmitglied, der früheren Stadtvertreterin Dr. Claudia Griebel, die selbst im Nordosten der Kernstadt wohnt, hatte der Lippstädter SPD-Ortsverein für seine fünfte Quartierbegegung in diesem Jahr jenes Viertel bestimmt, das von seiner sozialen Struktur recht unterschiedlich geprägt ist. Insbesondere lebt in dem Dreieck von Juchaczstraße, Schwemannskamp und Herderstraße eine große Anzahl von Menschen mit einem Migrationshintergrund. „Die Herkunftsländer reichen von Albanien, über Russland und Polen, bis zur Gemeinschaft der Aramäer“, beschrieb Gülhan Özkan die breitgefächerte Ansammlung von Volkszugehörigkeiten. Kein einfacher Spagat, den die Leiterin der SkF-Einrichtung jeden Tag zu bezwingen hat, wie dies die SkF-Geschäftsführerin Ute Stockhausen in ihrer Einführung herausstellte Doch durch ihre Eloquenz konnte sich die türkischstämmige Pädagogin einen Zugang zu den Menschen in diesem Viertel verschaffen und mit ihnen gemeinsam das Bewohnerzentrum zu einer ansprechenden Einrichtung ausbauen, wovon sich die Besucherinnen und Besucher bei der SPD-Inspektion einen unmittelbaren Eindruck verschaffen konnten.

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