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Rote Lippe Rose intern 09/2009

Sommertour 2009

Blockadepolitik kritisiert

Meinungsaustausch von DPWV und SPD

„Was uns dargeboten wurde, ist eine hohe professionelle Arbeit“, bewertete der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Hans Zaremba die beim Besuch der Kernstadt-Sozialdemokraten bei dem in der ehemaligen Gaststätte Hesse ansässigen Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband (DPWV) gewonnenen Eindrücke. Mit von der Partie beim Meinungsaustausch mit dem Geschäftsführer des DPWV in der Region, Thomas Assmann, war auch der heimische SPD-Bundestagskandidat Wolfgang Hellmich.

Plattform

Der 1998 zum DPWV gekommene studierte Sozialpädagoge und gelernte Kaufmann stellte seinen Gästen die Aufgaben und die Arbeitsweise der von ihm in den Kreisen Soest und Hochsauerland repräsentierten Organisation vor. Während die anderen großen Verbände von der Arbeiterwohlfahrt und den Kirchen (Caritas und Diakonie) eigene Maßnahmen durchführten, „ist der DPWV“, so Thomas Assmann, „die Plattform für rechtlich selbstständige gemeinnützige Vereine und Gesellschaften sowie für Initiativen und Selbsthilfegruppen“. Die Skala der Mitgliedsorganisationen des DPWV reiche in Lippstadt von der INI über die Rheumaliga bis zum VdK. Infolge der im letzten Jahrzehnt eingetretenen Veränderungen bei der Wahrnehmung der Aufgaben durch die sozialen Institutionen habe auch der DPWV handeln müssen. Mit den dazu vom ihm gegründeten „Pari Sozial“ (Betreuung in der offenen Ganztagsschule) und „Pari Aktiv“ (Betreibung von Kindertagesstätten wie „Krümelhausen“ an der Lipperoder Straße) habe er eine Möglichkeit gefunden, ebenfalls unmittelbar Angebote vermitteln zu können. Unterdessen wurde durch den Lippstädter Ratsbeschluss, nach den Sommerferien die Schulsozialarbeit auf die Grundschulen auszudehnen, der „Pari Sozial“ eine weitere Aufgabe übertragen. Gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt werden die Paritäten ab dem kommenden Schuljahr dafür ein neues Netz aufbauen.

Hohe professionelle Arbeit. Sie wurde den Sozialdemokraten bei ihrem besuch beim DPWV geboten. Von links nach rechts Anita Brülle, Hans-Dieter Spangardt, Margret Schulte Steinberg, Jochen Danzebrink, Andrea Müller, Karl-Heinz Brülle, Wolfgang Hellmich, Heinz Gerling, Francisco Casado Perez,Hans Zaremba, Bernhard Scholl und Thomas Assmann.

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