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Rote Lippe Rose intern 09/2009

Eine von uns

Rückblick in den Landtagswahlkampf von 2005.Die Landtagsabgeordnete Marlies Stotz wird in der Kleingartenanlage am Tonhüttenweg von links nach rechts vom Verfasser dieses Portraits, dem SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Hans Zaremba, dem Bildungsbeauftragten der Kernstadt-Sozialdemokraten, Michael Althoff, dem stellvertretenden Vorsitzenden der SPD-Bundestagsfraktion, Ludwig Stiegler aus Weiden in Oberpfalz, und dem Lippstädter Ratsherrn Heinz Gerling umrahmt.

Kommunalpolitik und Parteiarbeit

Zuvor war Marlies Stotz bereits seit dem Herbst 1989 Mitglied des Rates und zudem von 1994 bis 2002 stellvertretende Bürgermeisterin der Stadt Lippstadt gewesen. Bei der Kommunalwahl am 30. August bewirbt sie sich nun zum fünften Mal um einen Sitz im Lippstädter Rathaus und führt überdies auch die 48 Personen umfassende Reserveliste der Sozialdemokraten an. Ebenfalls seit dem Jahr 2000 ist sie Vorsitzende des SPD-Stadtverbandes Lippstadt. In ihrer Partei hat sie im Laufe der Jahre etliche Funktionen bekleidet. Von ihrer Mitwirkung im Vorstand des früheren SPD-Bezirks im Westlichen Westfalen, über die Zugehörigkeit im Landesvorstand bis zur Mitgliedschaft im Präsidium der Sozialdemokraten in Nordrhein-Westfalen. Derzeit ist sie über den Stadtverbandsvorsitz hinaus seit 2004 Vorsitzende der Landesarbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) ihrer Partei und seit 2008 stellvertretende Unterbezirksvorsitzende der SPD im Kreisgebiet.

Landtag und Schwerpunkte

Im Landtag gehört Marlies Stotz den Ausschüssen für Generationen, Familie und Integration und für Schule und Weiterbildung als ordentliches Mitglied an und ist überdies stellvertretendes Mitglied in dem Gremium, das sich der Frauenpolitik widmet. Darüber hinaus ist sie stellvertretende Vorsitzende des Ausschusses für Generationen, Familie und Integration. Durch diese Ausschussarbeit haben sich diese Politikfelder im Laufe der Jahre auch zu den Schwerpunkten ihres politischen Engagements entwickelt. Für sie fängt die Vermittlung von Bildung bereits im Kindergarten an. Die Gesamtschule, die derzeit in Lippstadt trotz eines eindeutigen Elternwillens noch immer von der Stadtspitze abgelehnt wird, ist für die jetzt 50jährige Politikerin das Schulmodell der Zukunft. Die Freizeit, die ihr bei ihren politischen Verpflichtungen verbleibt, gestaltet sie durch Lesen, Wandern und Kurzreisen.

Hans Zaremba

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