Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Rote Lippe Rose intern 12/2008

Im Blickpunkt

Kleingliederige Bauweise des Speelbrinks bleibt im Blick.Das stellvertretende Vorstandsmitglied der Sparkasse, Heinz Kissler, stellte die Überlegungen des Lippstädter Geldinstitutes vor, auf dem Gelände der ehemaligen Stadtbücherei einen ebenerdigen Stellplatz anzulegen.

Kein Parkdeck

Zustimmung fand das Vorhaben der Stadtsparkasse auf dem freien Gelände an der Spielplatzstraße, wo sich bis vor einigen Monaten noch die Stadtbücherei mit ihrer provisorischen Bleibe befand, anstelle eines Parkdecks mit mehreren Etagen einen ebenerdigen Abstellplatz zu schaffen. Die Details der Überlegungen des Geldinstitutes, wozu auch eine bauliche Abgrenzung mit einer Mauer in Höhe von 1,70 Meter gehört, stellte das stellvertretende Vorstandsmitglied Heinz Kissler den Spaziergängern vor. Durch die jetzige Konzeption der Sparkasse für die von ihr dringend benötigten zusätzlichen Stellplätze werden die Fronten der schönen kleingliedrigen Bauweise des Speelbrinks auch weiterhin sichtbar sein. Ebenso bleibt der Charakter des Speelbrinks als ein Bestandteil der innerstädtischen Pfade erhalten.

Reizvoller Vorschlag

Die dritte Station der Begehung, die Cappelstraße, ist schon lange eines der größten Probleme der Stadtplanung. Durch die vielen Leerstände hat sich die Situation in den letzten Jahren noch verschärft. Die Bildung einer Immobilien- und Standortgemeinschaft (ISG) „Westliche Altstadt“ soll jetzt für Abhilfe sorgen. In den ersten zwei Jahren seien Ausgaben von 110.000 Euro vorgesehen, erläuterte Heinrich Horstmann der um sich versammelten Wanderergruppe. Das Land Nordrhein-Westfalen fördere das Projekt mit 60 Prozent, mit weiteren zehn Prozent ist die Stadt Lippstadt mit dabei und die restlichen 33.000 Euro sollen von den Eigentümern und Gewerbetreibenden aus der westlichen Altstadt aufgebracht werden. Akzente für eine deutliche Aufwertung der Cappelstraße erwarten Politik und Verwaltung von dem auf dem Grundstück des ehemals denkmalgeschützten Hauses Happe an der Ecke von Cappel- und Fleischhauerstraße geplanten „Weißen Hauses“. Der stellvertretende SPD-Ortsvereinsvorsitzende Udo Strathaus sieht in dem vorgestellten Projekt einen reizvollen Vorschlag.

Hans Zaremba

Die Langfassung des vorstehenden Artikels befindet unter www.kernstadt-spd.de.

Seiten: 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12

Letzte Aktualisierungen: